Ferienzeit ist Kinderzeit.
So sollte es zumindest sein, damit sich die Kleinen nicht langweilen und etwas erleben. Während der Corona-Pandemie ist verreisen allerdings schwierig, nicht für jeden möglich und auch schlecht planbar. Was nun tun?
Sollen Kinder die ganzen Ferien nur vor der Konsole sitzen? Wir sagen nein, denn Kinder brauchen Bewegung, Abwechslung und neue Herausforderungen, um Gesund zu wachsen.
Daher geben wir ihnen heute 5 Tipps mit an die Hand.
1.Bewegung an der frischen Luft
Wenn Sie einen Garten haben, dann besorgen sie doch Spielaktivitäten von denen ihr Kind langfristig profitiert und mit denen es gemeinsam mit anderen Kindern Spaß haben und sich bewegen kann. Auf elternkompass.de finden Sie beispielsweise empfehlenswerte Kindertrampoline (https://www.elternkompass.de/ratgeber/spielzeug/gartenspielzeug/kindertrampolin/), bei denen ihr Kind an der frischen Luft Spaß haben kann und gleichzeitig Sport treibt. Tägliches bewegen auf Trampolinen schult die Koordination und hilft dabei fit zu bleiben. Trampoline sollten erst ab dem 6. Lebensjahr benutzt werden und bestenfalls mit Aufsicht.
2. Miteinander Zeit verbringen
In Deutschland ist ein Sommer manchmal kein Sommer wie in Spanien. Es kann regnen oder windig sein. Das ist aber nicht schlimm! Nehmen sie sich einfach Zeit, um gemeinsam mit ihrem Kind Zeit zu verbringen. Sie können etwas gemeinsam lesen, basteln oder ein kleines Projekt gemeinsam umsetzen. Kinder freuen sich, wenn man ihnen Aufmerksamkeit schenkt und sie gemeinsam mit ihren Vorbildern etwas erschaffen. Auch gemeinsame indoor Sportaktivitäten wie Yoga oder Fitnessvideos auf Youtube können sie mit ihren Kindern durchführen.
3. Erinnerung aufleben lassen
Die gemeinsame Zeit zuhause können sie auch nutzen, um mit ihren Kindern die Vergangenheit aufleben zu lassen. Zeigen Sie ihren Kindern alte Fotoalben und erklären sie diesen wie das Leben früher war. Gemeinsam darüber zu reden wo man herkommt und wie sich das Leben verändert hat, kann eine Ausgangspunkt sein, um gemeinsam mit den Kinder zu reflektieren und in Erinnerungen zu schwelgen(https://www.sos-kinderdorf.de/portal/spenden/wie-wir-helfen/familientipps/coronavirus-tipps-fuer-eltern/familienurlaub-in-den-eigenen-vier-waenden) . Oft stärkt das Wissen um die Vergangenheit der Familie die Verbundenheit von Kindern.
4. Hobbys finden
Gemeinsam mal nicht dem Streß des Alltags ausgeliefert zu sein, kann beängstigend sein. Trotzdem ist eine gewisse Zeit der Langeweile auch wichtig, um sich auszuruhen und zu reflektieren, welche Interessen man vielleicht schon lange hat, aber denen man bisher nicht nachgehen konnte. Genauso kann es bei ihren Kindern Interessen für Hobbys geben, die im Lärm und der Hektik des Alltags untergehen.
Fragen Sie ihre Kinder daher wofür sie sich schon länger interessieren, was ihre Vorbilder für Hobbys haben und probieren sie gemeinsam neue Hobbys aus. Stärken Sie ihr Kind dabei neue Dinge auszuprobieren. Auch wenn das Interesse für das neue Hobbys nicht lange anhält, dann ist dies überhaupt nicht schlimm. Kindheit besteht zu einem großen Teil im Ausprobieren und testen. Machen sie ihren Kindern daher keinen Vorwurf, sondern geben sie ihnen den Mut auszuprobieren, aber auch wieder Dinge sein zu lassen und neue Hobbys auszuprobieren.
5. Tagesausflüge
Auch wenn längere Reisen vielleicht schwieriger zu planen sind, so sind Tagesausflüge eine gute Alternative, um kleinere Reisen mit Kunden zu unternehmen und neue Eindrücke zu sammeln. Schauen Sie sich Beispielsweise auf Website Ihrer Region um welche Sehenswürdigkeiten, Parks oder Naturumgebungen es bei ihnen gibt und planen sie gemeinsam mit ihrem Kind die Ausflüge. Einen guten Überblick über Tagesausflüge bekommen sie beispielsweise hier: https://www.suedkurier.de/baden-wuerttemberg/alle-infos-rund-um-die-themen-urlaub-ausfluege-und-corona;art417930,10879017