Viele Schüler verlieren im Laufe ihrer Schulzeit den Anschluss an den Lehrstoff, was sich dann in immer schlechter werdenden Noten äußert. Oftmals sind es aber auch nur einzelne Fächer, die den Schülern und Schülerinnen Probleme bereiten. Ein Nachhilfelehrer kann eine sehr gute Lösung sein, wie nicht nur die Noten, sondern auch das Selbstwertgefühl des Kindes wieder aufgebessert werden können. Doch wie findet man kurzfristig eine geeignete Nachhilfe, die dem Kind schnell und effektiv weiterhelfen kann?
Welche Vorteile bietet die Nachhilfe?
Wenn ein Kind Nachhilfe bekommt, kann das einen positiven Effekt auf dessen Selbstbewusstsein haben. Wenn man im Unterricht nicht mehr mitkommt, verleitet es dazu in ein echtes Loch zu stürzen und überhaupt nicht mehr aufzupassen. Kinder, die den Stoff mit der Nachhilfe verinnerlichen, kommen im Unterricht besser mit und blühen förmlich auf. In erster Linie geht es aber um das Verbessern der Noten.
Durch die Nachhilfe wird der Unterrichtsstoff regelmäßig wiederholt und vertieft, sodass die Inhalte während den Klassenarbeiten deutlich präsenter sind und besser abgerufen werden können. Bei individuellen Problemen kann ein Lehrer mit einer Klasse nur bedingt weiterhelfen, während man im Rahmen der Nachhilfe ganz gezielt jedes Problem besprechen kann.
Wo und wie findet man die beste Nachhilfe?
Eine Nachhilfe kann man bei einer Institution, online oder über private Kontakte finden. Bei einer Institution kann man sich sicher sein, dass die Lehrer entsprechend qualifiziert sind. Die Kosten sind hier allerdings meist etwas höher und auch die zeitliche Flexibilität lässt zu wünschen übrig.
Online-Plattformen hingegen sind rund um die Uhr erreichbar und man kann die gelernten Inhalte jederzeit wiederholen, wenn noch etwas unklar geblieben ist. Der Nachteil liegt darin, dass der persönliche Kontakt fehlt und folglich auch nur schwer auf individuelle Probleme eingegangen werden kann. Wer die beste Online-Nachhilfe finden möchte, sollte die verschiedenen Anbieter in Bezug auf die eigenen Anforderungen miteinander vergleichen, um so das beste Angebot herauszufiltern.
Die klassische Form der privaten Nachhilfe ist wiederum räumlich limitiert, denn der Lehrer muss im näheren Umfeld des Schülers wohnen. Die Organisation bleibt einem selbst überlassen, dafür kann man in Sachen Preis gegebenenfalls etwas sparen und der direkte persönliche Kontakt zum Nachhilfelehrer kann dem Schüler oder der Schülerin einen zusätzlichen Motivationsschub geben.
Die individuellen Stärken und Schwächen der Kinder können mit dieser Form am besten angegangen werden, allerdings sollte man sich durch vorab geführte Gespräche davon überzeugen, dass die Nachhilfe vor Ort auch die nötige Qualifikation mitbringt.
Nachhilfe für Studenten?
Für Studenten kann eine Nachhilfe ebenso vielversprechend sein, wie für Schüler. Je nachdem, welches Fach man studiert, gibt es im Umfeld des Campus Nachhilfelehrer, die sich auf konkrete Klausuren spezialisiert haben, zu denen sie eine Art Nachhilfe anbieten, um die Studenten gezielt darauf vorzubereiten.
Vor allem in Problemfächern, wie etwa Mathematik, wird den Studenten und Studentinnen nur das Wissen vermittelt, was sie in der Klausur benötigen. Durch regelmäßiges Wiederholen des Lernstoffs kann sich dieser noch fester im Gedächtnis verankern und in der Prüfungssituation besser abgerufen werden. Dabei orientiert sich der Inhalt der Nachhilfe sehr stark an den Vorlesungsinhalten, die sich von Semester zu Semester kaum verändern.