Schlagwort: Kombi-Kinderwagen

Besonderheiten bei Kombikinderwagen

Kombikinderwagen definieren sich durch ihre Kombination aus Liege-Kinderwagen und Sportwagen. Meist ist der Sportsitz in der Liegeposition und für die ersten Monate wird eine Tragetasche darauf gestellt. Sobald das Kind mehr sehen möchte oder sogar schon sitzen kann, wird die Tragetasche herausgenommen und der Sportsitz höher gestellt. Dieser ist meist flexibel, so dass das Kind zunächst halb sitzend fahren kann, bevor es später aufrecht sitzt. Diese Kinderwagen sind bei Eltern äußerst beliebt, da sie diverse Vorteile bieten. Im Gegensatz zum reinen Liege-Kinderwagen sind sie sehr flexibel einsetz- und veränderbar, wodurch sie länger im Einsatz sind.

Was vor dem Kauf von Kombi-Kinderwägen beachtet werden sollte

Viele Kombikinderwagen verfügen über einen höhenverstellbaren Schieber. Dieser bietet sich insbesondere dann an, wenn beispielsweise die Eltern unterschiedlich groß sind, aber beide einen hohen Fahrkomfort genießen möchten. Oft lässt sich der Schieber auch auf die andere Seite schwenken, so dass das Kind nicht nur in Blickrichtung zu den Eltern geschoben werden kann, sondern bei Bedarf in Fahrtrichtung sitzt.
Eltern sollten sich vor dem Kauf ausreichend Zeit nehmen, um verschiedene Ausführungen von verschiedenen Herstellern zu testen. Das Fahrgefühl sollte hier maßgeblich für die Entscheidung sein. Aber auch die Einsatzschwerpunkte spielen eine große Rolle. Für die Stadt bietet sich ein wendiger Kinderwagen an, beispielsweise mit Schwenkrädern oder auch ein sogenannter Jogger (dieser verfügt in der Regel über 3 Räder). Wenn der Wagen überwiegend im Wald eingesetzt werden wird, empfiehlt es sich, auf eine gute Federung und große Reifen zu achten.

Kombikinderwagen lassen sich in der Regel nach der Herausnahme der Tragetasche zusammenklappen, um zum Beispiel in einem Kofferraum Platz zu finden. Eltern können selbst austesten, wie leicht das möglich ist, indem sie sich bei einem Fachhändler mögliche Wagen vorführen lassen. Bei dieser Gelegenheit empfiehlt es sich, mit dem eigenen Auto auszuprobieren, ob der Kinderwagen zusammengeklappt in den Kofferraum passt.

Auskünfte über enthaltene Schadstoffmengen erteilt der Fachhändler. Eine weitere Möglichkeit, sich Informationen zu beschaffen, sind Produkttests. Hier erfahren Eltern viel über die Verarbeitung, Stabilität und andere Details der einzelnen Kinderwagen. Nicht zuletzt spielen Optik und Preis eine große Rolle. Ebenso wie der Fahrkomfort soll auch die Optik dafür sorgen, dass sich die Eltern mit dem Wagen wohlfühlen. Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis muss für die Eltern stimmen.

Vor- und Nachteile von Kombikinderwagen

Im Gegensatz zu Liege-Kinderwagen und Sportwagen sind die Kombikinderwagen meist flexibler und auch robuster, da sie für einen längeren Zeitraum geeignet sind. Aber insbesondere der Sportwagen ist beim Kombikinderwagen größer und schwerer, als dies bei reinen Sportwagen der Fall ist. Sind mehrere Kinder geplant, kann es sich lohnen, die Modelle einzeln zu kaufen, so dass das zweite Kind den Liege-Kinderwagen übernimmt und das erste in den Sportwagen wechselt.

Namhafte Marken für Kombi-Kinderwagen

Es gibt ein sehr großes Angebot an Kombikinderwagen von diversen Herstellern. Zu den bekanntesten gehören:

  • ABC-Design
  • Chicco
  • Gesslein
  • Hartan
  • Hauck
  • Römer
  • Teutonia
  • Quinny

 

Mögliche Bezugsquellen für Kombiwagen

Für den Kauf eines Kombikinderwagens bietet sich in erster Linie ein Fachhändler vor Ort an. Hier können Eltern sich von Fachpersonal die einzelnen Wagen erklären und vorführen lassen, aber auch selbst die verschiedenen Funktionen testen. Auch im Falle eines Schadens am Kinderwagen, der unter die Garantie fällt, ist es von Vorteil, wenn man vor Ort einen Ansprechpartner hat.
Im Gegensatz hierzu können die Kinderwagen auch im Internet bestellt werden. Wer schon genau weiß, was er möchte, findet hier oft die besseren Angebote.´ Zu den bekanntesten Bezugsquellen gehören:

  • Baby One
  • Baby Walz
  • Babymarkt.de